Das sind für die SG Dynamo Dresden die Schlüsselspiele in der Restsaison

SG Dynamo DresdenAktuell befindet sich die Mannschaft der SG Dynamo Dresden in der Vorbereitung auf die Restsaison. Bevor es dabei am 30. Januar wieder um Punkte geht, stehen noch mehrere Testspiele auf dem Programm. So tritt die Mannschaft von Trainer Maik Walpurgis unter anderem gegen Dinamo Zagreb (15. Januar), den FC Zürich (15. Januar) sowie den Grasshopper Club Zürich (20. Januar) an. Nach der durchwachsenen Hinrunde, in der die Mannschaft hinter den Erwartungen zurückblieb und daher auch der Trainerstab frühzeitig ausgetauscht wurde, gilt es nun direkt auf den Punkt fit zu sein.

19. Spieltag: Auftakt ausgerechnet gegen Arminia Bielefeld mit Uwe Neuhaus

Das erste Pflichtspiel des neuen Jahres 2019 wird für die SGD gleich ein besonderes sein. Denn am 30. Januar wird Dynamos langjährige Trainer Uwe Neuhaus mit seinem neuen Verein Arminia Bielefeld in der Elbmetropole gastieren. Der Ex-Coach ist aktuell dabei, die Taktik bei den Westfalen komplett zu ändern. So soll es künftig statt Konterspiel mehr Ballbesitz geben. „Wir wollen versuchen, den Gegner mit spielerischen Mitteln in die Knie zu zwingen“, erklärte der 59-Jährige hierzu. So wird er wohl schon in Dresden mit einer neuen 4-3-3-Ordnung die Mannschaft auf das Spielfeld schicken.

21. Spieltag: Gastauftritt beim Hamburger SV

Zu den Highlights in dieser Saison dürfte für viele Fans der Gastauftritt beim Hamburger SV zählen. Entsprechend eng dürfte es beim Gerangel um die Tickets werden. Der übertragene Sender hat das Spiel auch gleich entsprechend als Topsspiel auf einen Montag (11. Februar, 20.30 Uhr) ansetzen lassen. Das Hinspiel konnten die Schwarz-Gelben recht eng gestalten und mussten sich nur knapp mit 0:1 geschlagen geben. Das Tor des Tages vor ausverkauften Rängen gelang dabei Hee-chan Hwang in der 68. Spielminute. Im weiteren Saisonverlauf wussten sich die Hamburger jedoch zu steigern und führen mittlerweile relativ souverän in der zweiten Bundesliga an. Entsprechend dürfte es für die Sachsen dieses Mal deutlich schwieriger werden, gegen den Bundesliga-Dino ein Achtungszeichen zu setzen.

26., 27. Und 28. Spieltag: Die Ostderbys stehen an

Ende März/Anfang April folgen dann die so wichtigen Ost-Klassiker. Den Auftakt macht dabei am 16. März das Elbduell gegen den 1. FC Magdeburg. Das Hinspiel war bereits hart umkämpf und endete nach einer 2:0-Führung der Sachsen noch mit 2:2. Dabei vergab ausgerechnet Dynamos wertvollster Spieler Moussa Koné in der Nachspielzeit die Entscheidung zu Gunsten der Gäste und im Gegenzug traf dann erst Marius Bülter zum Ausgleich und ließ das Magdeburger Stadion beben. Ähnlich spannend dürfte es wieder zu gehen, denn die Börde-Kicker brauchen in der Rückrunde jeden Punkt für den Klassenerhalt.

Am darauffolgenden Spieltag steht dann das sächsische Duell beim FC Erzgebirge Aue an. Erneut als Topspiel auf einen Montag (1. April, 20.30 Uhr) angesetzt, wird es in diesem Spiel vor allem um das Prestige gehen. Der Blick in die Auf- bzw. Abstiegszone sowie darauf, welche Fußballspiele morgen wichtig sein könnten, sollte für beide Teams keine Relevanz haben. Das Hinspiel endete mit einem 1:1-Remis, wobei die Erzgebirgler mit nach der Pause mit einem Mann weniger agierten. Nicolai Rapp hatte den Platz mit Gelb-Rot vorzeitig verlassen.

Abgeschlossen werden die Ost-Wochen dann mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin am 7. April (13.30 Uhr). Das torlose Remis in der Hinrunde gehörte wohl zu den langweiligsten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften seit vielen Jahren. Nach dem frühen Platzverweis des Dynamo-Spielers Jannis Nikolaou war es eine Abwehrschlacht, bei der den Hausherren nichts Brauchbares einfiel. Für die Zuschauer war es ein eher quälender Nachmittag.

Egal wie es sportlich in der Rückrunde laufen wird, sollte jetzt schon wieder klar sein, dass es mit den Dynamo-Anhängern nicht langweilig wird. Seit Jahren bestimmen sie das Geschehen auf den Rängen mit und lassen sich regelmäßig interessante Aktion einfallen.

Auf dem Weg zurück ins Mannschaftstraining – Vier Spieler schuften derzeit in der Reha

Für die Rückrunde wird auch in der medizinischen Abteilung der SG Dynamo Dresden hart gearbeitet. Denn während sich die Zweitliga-Mannschaft von Trainer Maik Walpurgis seit dem 4. Januar zusammen auf dem Platz auf die Restrückrunde in der zweiten Bundesliga vorbereitet, arbeiten abseits noch einige Spieler des Kaders fleißig an ihrer Rückkehr in das gemeinsame Training der ersten Mannschaft.

So absolviert Patrick Möschl nach einer Sehnen-Operation im Oberschenkel seine Reha in Landau in der Pfalz. Der 25-jährige Mittelfeldspieler wird in Abhängigkeit vom Heilungsverlauf Mitte Januar ins Wintertrainingslager in der Türkei nachreisen. Rechtsverteidiger Niklas Kreuzer schuftet nach einer Leisten-Operation ebenfalls fleißig für sein Trainingscomeback und arbeitet zusammen mit Reha-Trainer Tobias Lange jeden Tag in Dresden an der Rückkehr ins Teamtraining.

Mit Vasil Kusej (Oberschenkel) und Max Kulke (Adduktoren) laborieren zwei Toptalente, die auch noch für die U19 der SG Dynamo Dresden spielberechtigt sind, an einer Zerrung. Die Physiotherapeuten des Vereins kümmern sich intensiv um die beiden Akteure, damit sie schnellstmöglich wieder voll belastbar sein werden.

Linus Wahlqvist konnte nach seiner ausgeheilten Stressfraktur bereits ins Mannschaftstraining zurückkehren. Vorübergehend legt der 22-jährige Schwede als Vorsichtsmaßnahme eine Trainingspause ein und absolviert ein individuelles Programm mit dosierten Umfängen. Dagegen musste Aias Aosman das Training am Dienstag mit muskulären Problemen im rechten Oberschenkel vorzeitig beenden.

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